von der kleinen Blaike Eurasier und Japanspitze |
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Siegerzucht
Champions stolze Oldies Gesundheit Presse
Zwingertreffen 2005 2007 2009
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Foto J.Derksen
So betitelte die Rheinische Post diesen
Artikel über mich (Ausschnitt)
Minou und Oshi Mae stöbern in alten Zeitungen
Mittelbadische Presse, Montag, 30. November 1998
„Fia“ ist demnächst im
ZDF zu bewundern
Fernseh-Team bei Eurasiertreffen für die Sendung „Tier und
wir“/Abschlußspaziergang mit 70 reinrassigen Tieren
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Wolfach-Kinzigtal (hoh)
Großer Trubel
herrschte am Samstag im Gasthaus „Löwen“. Rund 70 reinrassige
Eurasierhunde
starteten mit ihren Herrchen und Frauchen erneut zu ihrem gemeinsamen
Abschlußspaziergang.
Aber diesmal waren die Eurasierfreunde nicht allein, die
ZDF-Redakteurin
Pia Hofmann und ihr Kamerateam begleiteten die große Schar und
filmten
für ihr Magazin „Tier und wir“.
Die Schuld daran
trägt
die weltweit schönste Eurasierhündin „Fia“, der rote
kuschelige
Preisträger der Halbmeiler Lioba und Karl-Heinz Schanz. „Fia“ hat
das ganze ins Rollen gebracht, sie ist momentan die Beste, erzählt
Lioba Schanz stolz. Und das zu recht, denn „Fia“ ist einfach die Beste,
weil sie in diesem Jahr nicht nur den Klub-Champion des Eurasier-Klubs
Weinheim und Deutscher Champion wurde, sondern auch noch
Bundessieger
1998 und Internationaler Champion. Weltweit ist sie die
Eurasierhündin,
die dem vorgeschriebenen Standard am nächsten kommt, sich am
besten
präsentiert und eine selbstsichere, ruhige Ausstrahlung an den Tag
legt.
Über „Fia“ kam also das ZDF-Team nach
Halbmeil, um in ihrer Vormittags-Sendung „Tier und wir“, Nachfolgeserie
der „Tierpraxis“, ein Portrait der Eurasierrasse vorzustellen. „Zuerst
wollte das ZDF mit uns ein Interview zu Hause machen. Ich habe sie dann
einfach zu unserem Abschlußspaziergang eingeladen, das war mir
dann
doch lieber“, verrät Lioba Schanz.
Nach dem Mittagessen ging es dann endlich
los, vor dem Gasthaus sammelte sich die riesige Hundeschar mit ihren
Besitzern,
das Kamerateam sauste mit dem Auto schon mal vor, und Max Hein aus St.
Julian/Rheinlandpfalz spannte seine vier Hunde ein. Als erstes stand
nämlich
sein Auftritt im „Drehbuch“. Max Hein besitzt einen jungen Eurasier und
drei reinrassige Samojeden. Der reinweiße Samojede, eine
skandinavische
Schlittenhunderasse, gehört mit dem Wolfsspitz und dem Chow-Chow
zu
den drei Ursprungsrassen des Eurasiers. Seine Hunde im Geschirr,
startete
Hein im Laufschritt auf die laufende Kamera zu.
Etwas gemütlicher ging es dann bei dem
Rest der Hundewanderer zu, in aller Ruhe starteten sie die erste Etappe
ihrer Abschlußwanderung, an deren Ende ein Glühweinstand zum
Aufwärmen wartete. „Wir wollen in unserer Sendung vor allem das
Zusammenleben
zwischen Mensch und Tier präsentieren und jeweils eine Hunderasse
vorstellen“ erklärte Pia Hofmann. Auch die Redakteurin war dem
Charme
dieses absolut treuen und lieben Familienhundes erlegen.
Einen Tag zuvor filmte sie Eurasierwelpen,
bei ihr und ihren zwei Kindern war die Begeisterung natürlich
groß.
„Bei den Dreharbeiten bin ich auf den Geschmack gekommen. Jetzt habe
ich
auch ein persönliches Interesse an den Eurasiern“, erzählte
sie
lachend.
Die Sendung über die Abschlußwanderung und das
Tierporträt
"Eurasier" lief im März 1999.
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Cimba und Rolfe Weltsieger
Erfolge für Hundezüchter aus Rappweiler-Zwalbach
Idealer Zuwachs für kinderreiche Familien: der Eurasier
Anmerkung des Webmasters: Natürlich ist der Eurasier erst glücklich, wenn im Haus auch eine Frau wohnt! Wer die Wolle während des Haarwechsels ausbürstet und sammelt, kann sie verspinnen und daraus sehr weiche und warme Sachen machen. Auch lange Spaziergänge liebt der Eurasier!
Eurasier
Neue Rasse mit bestem Charakter
„Wir waren schon immer Hundenarren“,
erzählt
Lioba Schanz. Um sich den Traum vom eigenen Vierbeiner zu
erfüllen,
gab die 38jährige 1987 sogar ihren Ganztagsjob auf und arbeitet
seither
nur noch halbtags. „Damit ist unser Rudel immer versorgt“, so die
Hundefreundin.
Zum Rudel gehören die Hündinnen
„Hummel“ und „Fia“ sowie der Rüde „Crishan“. Mit „Hummel vom
Jadestrand“,
die inzwischen liebevoll „Oma“ genannt wird, fing alles an. Sie war der
erste Hund der Familie Schanz und sollte es auch bleiben. Denn eine
Zucht
war eigentlich nicht geplant.
„Nachdem sich Hummel aber so toll
entwickelt hat, sind die Verantwortlichen des Eurasier-Klubs
an uns herangetreten, einen Wurf zu machen“, erzählt Lioba Schanz.
Dem Erstlingswurf folgten inzwischen fünf weitere, drei von
„Hummel“
und zwei von „Fia“. „Es macht einfach wahnsinnig Spaß, die Welpen
aufzuziehen“, so die Züchterin. Auch wenn der Abschied nach acht
Wochen
schmerzt: „Ich heule jedesmal, wenn einer abgeholt wird“, erzählt
Lioba Schanz. Wie sehr sie an ihren „Babys“ hängt, zeigt sich auch
darin, daß es von Jedem zig Bilder gibt, die im Hausgang zu
bestaunen
sind. Die Vermittlung der Tiere läuft übrigens über den
Verband, um schwarzen Schafen unter den Züchtern erst gar keine
Chance
zu geben. Interessenten werden in eine Warteliste eingetragen und an
die
anerkannten Züchter verwiesen.
Zwar war auch „Hummel“ bei Ausstellungen
erfolgreich
und dreimal in Folge Deutscher Veteranen-Sieger, aber „Fia“ stellt
alles
in den Schatten. 1997 wurde sie Deutschland-Sieger in der offenen
Klasse,
1998 gar „Internationale Schönheitskönigin“. „Dafür
mußte
sie bei vier verschiedenen internationalen Ausstellungen
gewinnen“,
erzählt Lioba Schanz. Als I-Tüpfelchen wurde „Fia“ in diesem
Jahr auch noch zum Klub-Champion gekürt und ist damit das
Nonplusultra
ihrer Rasse.
Trotz der erfolge von „Fia“ hat Lioba Schanz
ihre drei Hunde gleich lieb: „Zuneigung hängt schließlich
nicht
vom Aussehen ab.“ Vielmehr ist es der Charakter, der sie von ihren
Eurasierhunden
schwärmen läßt. „Sie sind sehr kinderlieb, sehr ruhig,
sicher im Verhalten, wachsam aber keine Kläffer, offen und
freundlich,
und man kann sie überall hin mitnehmen“, beschreibt sie ihre
Lieblinge.
Allesamt Vorzüge, die erst gar nicht den Gedanken an andere Tiere
aufkommen lassen: „Wir sind mit unseren Eurasiern wunschlos
glücklich.“
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Ich bin jedesmal heilfroh, wenn wir eine gute Familie gefunden
haben.
(Lioba Schanz tut sich nicht leicht mit der Weitergabe ihrer Welpen.)
Wir wollen es nicht ausreizen, es soll Spaß bleiben, auch
für
den Hund.
(Die Züchterei ist für die Familie Schanz ein Hobby, und
nach drei Würfen darf die Hundemutter in Rente gehen.)
Fia von der kleinen Blaike holt sich alle Ehrungen
Wolfacher Rasse-Eurasierhündin stach die Konkurrenz aus
Für diese seltene Rasse eine sehr hohe
Zahl. Den Anforderungen in Wesen, in Schönheit und Ausstrahlung
konnte
die Wolfacher Hündin Fia voll entsprechen. Während sie in der
Championklasse unter Applaus den ersten Platz belegen konnte, war ihre
Tochter Dasca in der Offenen Klasse erfolgreich. Die Rasse-Eurasierin
Fia
bekam im Laufe des Jahres weitere höchste Auszeichnungen. So kann
sich die rote pelzige Stamm-Mutter des Wolfacher Zwingers „von der
Wolfsangel“
folgende Titel auf ihre Zuchtrolle schreiben: Internationaler
Schönheitschampion,
Klub-Champion, Bundessieger 1998, Deutschlandsieger 1997 und 1998. Wie
die Züchterfamilie Lioba und Karl-Heinz Schanz mitteilt, sind die
gezeigten Leistungen und Ehrungen im Schwarzwald bisher noch nicht
vorgekommen.
Die Gründe für ihre Erfolge sehen sie in der liebevollen
Aufzucht
und Haltung der Hunde in der Familie, sowie der speziellen
Ernährung.
Als Besitzer eines Futterfachgeschäftes kennen sie sich auch damit
sehr gut aus und wissen, daß sowohl die Gesundheit als auch die
Schönheit
sehr stark von der Ernährung abhängen.
Familie Schanz betrachtet seit acht Jahren
ihre Zucht als Hobby, nicht als Geschäft. Zur Rasse Eurasier kam
sie,
weil sie vor elf Jahren einen schönen gesunden Familienhund
suchten
mit freundlichem zuverlässigen Wesen. Fasziniert von dieser
jüngsten
deutschen Hunderasse haben sie sich im Eurasier-Klub
Weinheim engagiert, der diese Rasse seit ihrer Entstehung betreut.
Wer mehr über diese liebenswerte Rasse
erfahren will, kann sich an den Eurasier-Klub
Weinheim wenden, oder an die Züchterfamilie, die gerne
Auskunft
gibt.
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Der Eurasier hat sich als wachsames Haustier bewährt
Ein Hund mit Persönlichkeit
In den 50er Jahren zunächst als
Kreuzung
zwischen Chow-Chow und Wolfsspitz gezüchtet, wurde der so
entstandene
"Wolf-Chow" dann noch mit dem russischen Samojeden gepaart. Diese
Neuzüchtung
nannte man seit 1960 - wegen der doppelten Herkunft aus Europa und
Asien
- Eurasier.
Wozu eine neue Hunderasse, wird mancher
fragen.
Im Lauf seiner Geschichte als Begleiter des Menschen hat der Hund
Eigenschaften
entwickelt, die ihn für bestimmte Aufgaben besonders geeignet
machten.
So zum Beispiel die Hilfe bei der Jagt, beim
Viehhüten oder als Wächter von Haus und Hof. Heute ist das
Hauptmotiv
vieler Hundeliebhaber für die Anschaffung eines Hundes oft einfach
der Wunsch, sich ein Stück Natur in den privaten Bereich zu holen.
Ein solches Stück urwüchsiger Natur
ist der Eurasier. Bei aller Treue und Anpassungsfähigkeit bleibt
er
eine eigenständige Hundepersönlichkeit, die sich freiwillig
in
ihr "Menschenrudel" einordnet.
Nach Auskunft erfahrener Züchter sind
die Tiere wachsam und besitzen einen natürlcihen Schutztrieb. Ihr
großes Einfühlungsvermögen mache sie zu einem
verständigen
Kameraden für Kinder und Erwachsene.
Der Eurasier gilt als robust und problemlos
in Haltung, Pflege und zucht. Wer sich für ein solches Tier
interessiert,
muß sich an eine Welpenvermittlung wenden. Ein acht Wochen alter,
grundimmunisierter Welpe kostet ca. 800 DM.
(Anmerkung des Webmasters: Der Welpenpreis wird vom
Züchter
festgelegt. Heute kostet ein Welpe ungefähr das Doppelte.)
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Anmerkung: Dem ein oder anderen mag es sauer aufstoßen, daß in den Artikeln immer wieder die selben Namen erwähnt werden. Aber es sind doch auch immer wieder sie selben Menschen, die sich in ihrer Freizeit und ehrenamtlich für die Rasse Eurasier und den Eurasier-Klub e.V. Sitz Weinheim engagieren. Gerade diese engagierten Menschen tragen besonders zu Wohlergehen, Erhaltung und Verbreitung des Eurasiers bei. Dieses Engagement soll an dieser Stelle einmal ausdrücklich gewürdigt werden.